5 Tipps für die digitale Vermarktung in Corona-Zeiten

Digitalisieren, transparent kommunizieren, Vertrauen gewinnen: Die richtige Richtung scheint für viele Unternehmen zwar klar zu sein, Ratschläge sind jedoch wenig konkret. Wie Unternehmen ihre Aktivitäten in diesen Zeiten verbessern können, fasst der Geschäftsbereich Digital Campaigning & Media in fünf Tipps inkl. Best-Case-Beispiel zusammen.

1. Erweiterung der Produktkataloge in Richtung Social Media

Konsumenten informieren sich und kaufen aufgrund der aktuellen Situation vermehrt online. Indem Marken jetzt die Sichtbarkeit ihres Sortiments durch einen Produktkatalog bei Facebook und Instagram erhöhen, steigern sie automatisch die Chance des Online-Kaufs. Zudem bietet ein Facebook-Shop einen Überblick über das gesamte Sortiment, wodurch der Kunde sich eher mit dem weiterführenden Angebot beschäftigt und das Unternehmen konkurrenzfähig bleibt.

2. Fokus auf relevante Produkte und Annahme von Vorbestellungen

Die Priorisierung von Produkten, die das Leben der Konsumenten aktuell verbessern, sollte bei der Vermarktung konsequent im Vordergrund stehen. Rabatte fördern zusätzlich die Kaufentscheidung. So können Sportgerätehersteller zum Beispiel geschlossene Fitnessstudios kompensieren, Küchengeräte das heimische Kochen in der Mittagspause erleichtern und Kinderspielzeug bietet Inspirationen für die Beschäftigung der Kleinen. Auch klassische Offline-fokussierte Unternehmen generieren mit digital promoteten Take-Away-Aktionen oder Gutscheinen Aufmerksamkeit.

3. Angebot größerer Bundles

Das Interesse an alltäglichen Produkten für die Familie und das aktuelle Zusammenleben steht genauso wie das Streben nach Sicherheit stark im Vordergrund. Unternehmen und Marken, die etwa mit Multi- oder Family-Packs Vorteile für Familien und Freunde bieten, sprechen aktuell eine besonders große Käufergruppe an.

4. Proaktive und regelmäßige Updates

Informationen über Lieferoptionen und -stati - ob via Social-Media-Post, Newsletter oder über andere Kanäle - schaffen Vertrauen und sind daher gewinnbringend. Auch eine vermeintlich negative Information über längere Lieferzeiten kann positiv wahrgenommen werden. Denn die Kernaussage, dass das Unternehmen lieferfähig ist und der Kunde seine Ware bekommt, bleibt bestehen. Bei Schließung der Ladengeschäfte sollten Unternehmen unmittelbar digitale Alternativen in Anspruch nehmen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Auch hier gilt: Kunden werden verzeihen, wenn es nicht direkt problemlos läuft - sofern sie denn jederzeit transparent informiert werden.

5. Digitale Markenerlebnisse stärken

Unternehmen sollten ihre Marken digital erlebbarer machen. Mit dem Wegfall vieler Events und Filialbesuche und der durch die Corona-Krise beschleunigten Entwicklung hin zur digitalen Interaktion mit Konsumenten braucht es schnell umsetzbare Konzepte für mehr Kundennähe. Diese sollten sich auf die Stärken der Produkte oder des Produktumfelds stützen.

BEST-CASE-BEISPIEL:

Küchengeräte-Hersteller Kenwood mit gelungener Kommunikation in Corona-Zeiten

Das von nexum in Bereichen wie Social Media unterstützte Unternehmen hat seine Themenpläne angepasst, um besser auf die aktuellen Bedürfnisse der Konsumenten einzugehen, was vor allem in einer ausgeprägten Service-Orientierung mündet (z. B. Ideen zur Lagerung von Speisen). Daneben hat Kenwood eine „Digitale Event-Kultur“ initiiert, um die bestehende Marken-Community stärker zusammenzubringen und ein Gefühl von „gemeinsam kochen und backen“ zu etablieren. Gemeinsam mit Back-Influencern und Kochschulen hält Kenwood Online-Backkurse und Live-Kochsendungen ab und geht damit bewusst einen Schritt weg vom Produkt- und hin zu einem Markenerlebnis, das unmittelbarer als je zuvor ist.

5 Tipps zur digitalen Vermarktung in Corona-Zeiten

Ihr Ansprechpartner

Johannes Marcus Schäfer

Executive Director Sales


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